Die Freunde der Artemed Stiftung
Die Freunde der Artemed Stiftung e.V. (Freundeskreis) unterstützen die Artemed Stiftung als Förderverein dabei, Gesundheitsversorgung an Orte zu bringen, die bisher davon ausgeschlossen sind. Darüber hinaus setzt sich der Freundeskreis dafür ein, Spenden für die Artemed Stiftung zu sammeln und sie bekannter zu machen.
Durch Benefizveranstaltungen, Mitgliedsbeiträge und weitere Spendensammelaktionen finanzieren die Freunde der Artemed Stiftung lebensrettende Anschaffungen und Aktivitäten. Seit 2015 sind die Freunde der Artemed Stiftung eine wichtige Stütze der Stiftung.
Veranstaltungen & Aktuelles
Freund werden!
Die Freunde der Artemed Stiftung haben Anteil daran, medizinische Unterstützung an Orte der Welt zu bringen, an denen andernfalls Patient:innen keine Chance auf Heilung hätten. Durch die Förderungen des Vereins können wichtige Anschaffungen getätigt und Behandlungen durchgeführt werden.
Alle Freunde erhalten regelmäßig Informationen über die Stiftungsprojekte. Auf Wunsch können sie sich die Projekte persönlich vor Ort ansehen und die Akteur:innen und Mithelfenden kennenlernen. Bei den regelmäßigen Treffen des Freundeskreises können alle Unterstützer:innen sich in einem interessanten Netzwerk austauschen.
Hier haben Sie die Möglichkeit, Mitglied im Verein Freunde der Artemed Stiftung e.V. zu werden:
Statements der Freunde
Irene Liebler
Human Capital Director
„Es gibt keinen Grund und keine „Ausrede“ sich nicht für gemeinnützige Projekt zu engagieren. Es gibt so viele Gründe sich für andere zu engagieren. Und es gibt ebenso viele Möglichkeiten…“
Charlie Glass
Pianist
„Als Pianist und Komponist durfte ich in den vergangenen drei Jahrzehnten auf unzähligen Top-Events die Gäste unterhalten und mit Weltstars Musik …“
Doris Strube
Physiotherapeutin und Schulpsychologin
„Als Physiotherapeutin und Schulpsychologin, und auch als Mutter, habe ich in Deutschland ein System kennengelernt, in dem gesundheitliche Vorsorge …“
Daniela Dinandt
Moderatorin, BR Fernsehen
„Als Mutter von vier Kindern, die im idyllischen Allgäu groß wurde, liegt es mir sehr am Herzen, dass wir alle in einer Welt leben können, die sicher ist und in der wir uns…“
Charlie Glass
Pianist
Als Pianist und Komponist durfte ich in den vergangenen drei Jahrzehnten auf unzähligen Top-Events die Gäste unterhalten und mit Weltstars Musik produzieren. Dabei begegnete ich vielen Gesichtern, Menschen, Projekten und Vorhaben, so dass ich ein sehr gutes Feingefühl für das Ehrliche, wahrhaftig von Herzen Kommende entwickeln konnte. 2016 wurde ich dann von einer befreundeten Agentur angefragt, ob ich denn auch einmal ohne Gage für einen guten Zweck spielen würde?
Und so wurde der Kontakt zur Artemed Stiftung hergestellt. Als ich dann am Veranstaltungsabend im Festsaal des Deutschen Museums die Hilfsprojekte kennenlernte und die Begeisterung der Menschen erleben durfte, wollte ich ebenfalls Mitglied im Freundeskreis werden.
Bei der Artemed Stiftung wird wahrhaftig Großes bewegt, wahre Macher, nicht nur große Worte. Ich hatte all die Jahre viel Glück mit meiner Kunst, durfte so manchen Bestseller landen und freue mich, wenn ich heute ab und zu ein kleines Stück zurückgeben darf. Ich hoffe, dass wir uns bald live auf einer Gala oder bei einem Online-Event der Artemed Stiftung treffen können.
Irene Liebler
Human Capital Director
Es gibt keinen Grund und keine „Ausrede“ sich nicht für gemeinnützige Projekt zu engagieren. Es gibt so viele Gründe sich für andere zu engagieren. Und es gibt ebenso viele Möglichkeiten, Stiftungen, Initiativen, um sich persönlich oder finanziell zu beteiligen. Warum gerade die Artemed Stiftung?
Für mich war es eine sehr einfache und direkte Entscheidung mich für die Artemed Stiftung einzusetzen – ich kenne und schätze die handelnden Personen und weiß, dass mein Beitrag unmittelbar Wirkung zeigt. Die Artemed Stiftung arbeitet vor Ort mit Helfer:innen und Freiwilligen. Das beeindruckt mich besonders und ist mir ein Vorbild. Denn Zeit ist ein besonders wertvolles Gut, das Ärzte und Ärztinnen, medizinsche Fachkräfte und Helfer:innen einbringen.
Das Thema der Gesundheitsförderung in Regionen, die keine ausreichende medizinische Versorgung haben, hat mich immer schon sehr bewegt. Mit meinem Mann und unseren Töchtern reise ich viel und gerne. So konnten wir z.B. in Indien und in Tansania erfahren, was eine unzureichende medizinische Versorgung für die Bevölkerung bedeutet, welchen negativen Impact auf dies auf Gesellschaft und Wirtschaft ausübt. Aktuell haben wir selbst durch die Pandemie erfahren, was es heißt Zugang zu Impfungen zu haben, in Krankenhäusern versorgt zu werden, kranken versichert zu sein, wenn wir im Beruf ausfallen. Weil ich mich so glücklich schätzen darf gesund zu sein, meine Familie bestens versorgt zu wissen und es mir leisten kann, etwas zu geben, tue ich das – gerne.
Und ich möchte auch andere anstiften mitzumachen. Meine Töchter spendeten schon als Zwölfjährige ihr Taschengeld für die Initiativen der Artemed Stiftung und informieren sich über die Projekte. Vielleicht wird unsere Große dann auch als Ärztin einmal vor Ort unterstützen können. Gerade bei dem großen Angebot an Charity Organisationen und Stiftungen ist es mir ein Anliegen auf die Artemed Stiftung aufmerksam zu machen. Die Artemed Stiftung investiert nicht in Marketing, sondern in konkrete Aktionen und Maßnahmen.
P.S.: Auf die Frage, warum denn Initiativen in Tansania oder Myanmar unterstützen – es gibt genug zu tun hier vor der Haustüre! Ja, hier gibt es auch viel zu tun, aber das eine schließt das andere nicht aus!
Doris Strube
Physiotherapeutin und Schulpsychologin
Als Physiotherapeutin und Schulpsychologin, und auch als Mutter, habe ich in Deutschland ein System kennengelernt, in dem gesundheitliche Vorsorge und Behandlung auf einem hohen Niveau breit zugänglich sind. In Gegenden, in denen selbst Grundbedürfnisse, wie beispielsweise Nahrung, nicht selbstverständlich gedeckt sind, ist eine medizinische Versorgung häufig weder zugänglich noch bezahlbar.
Während meines mehrjährigen Aufenthalts in Asien und bei meinen Reisen in Asien, Südamerika und Afrika war gerade in abgelegenen Gegenden die Not der Menschen, besonders von Kindern und Kranken, spürbar. Diese Erfahrungen haben in mir das Bedürfnis verstärkt, gemeinsam mit der Artemed Stiftung, einen Beitrag zur Hilfe für Menschen in schwierigen Lebensumständen zu leisten.
Das Engagement und die selbstlose Einsatzbereitschaft der Helferinnen und Helfer vor Ort in den Projekten der Artemed Stiftung ist bewundernswert. Ich treue mich ich im Rahmen der Vorstandsarbeit der Freunde der Artemed Stiftung aktiv einen Beitrag leisten zu dürfen.
Daniela Dinandt
Moderatorin, Br Fernsehen
Als Mutter von vier Kindern, die im idyllischen Allgäu groß wurde, liegt es mir sehr am Herzen, dass wir alle in einer Welt leben können, die sicher ist und in der wir uns geborgen fühlen können. Leider ist die Realität für viele Menschen eine ganz andere. Für sie ist praktisch jeder Tag ein Überlebenskampf. Wie glücklich können wir uns dagegen schätzen, dass wir in einem Land leben, das ein funktionierendes Sozialnetz und Gesundheitssystem hat. Diese Ungerechtigkeit frustriert mich seit langem und so war es mir schon mit meinem ersten selbst verdienten Geld als Journalistin ein echtes Bedürfnis, etwas abzugeben und damit anderen zu helfen. Und sind wir mal ehrlich: unseren Komfort schränkt eine Spende im Rahmen unserer Möglichkeiten in keinster Weise ein, aber für Menschen, die in Not sind, die arm, krank oder obdachlos sind, bedeutet jede noch so kleine Summe sehr, sehr viel.
Vor einigen Jahren lernte ich über Freunde in München die Artemed Stiftung kennen und trat wenig später dem Freundeskreis der Stiftung bei. Was mich besonders an der Artemed Stiftung überzeugt, ist das Gefühl von Nähe. Herzlichkeit und Leidenschaft, das die Stiftung ausstrahlt, sowie der Fokus auf nur wenige Projekte, die langfristig betreut werden. Ich freue mich darauf, den Weg der Artemed Stiftung auch in Zukunft zu begleiten, damit viele Menschen die Chance auf ein besseres und gesundes Leben haben.
Dr. Wieland Holfelder
Als Gast der Stiftungsgala habe ich die Artemed Stiftung und den Freundeskreis kennengelernt. Ich engagiere mich bereits in einigen Organisationen, wie dem Freundeskreis des Deutschen Museums und dem Aufsichtsrat des Klinikums Rechts der Isar. Die Arbeit der Artemed Stiftung hat mich überzeugt mich auch hier einzubringen, denn sie leistet gezielt medizinische Hilfe, wo sie benötigt wird. Was mir besonders gefällt ist die Fokussierung auf wenige Projekte, die aber langfristig und nachhaltig unterstützt werden. Dadurch ist auch für die Spender und die Freunde der Artemed Stiftung sehr gut nachvollziehbar, wo und wie die Hilfe ankommt. Wenn man medizinisch so exzellent versorgt ist wie wir in Deutschland, kann man sich nur sehr schwer vorstellen, wie es ist ohne auch nur die nötigste medizinische Versorgung auskommen zu müssen. Medizinische Entwicklungshilfe hat oft einen dramatischen Effekt auf die gesundheitliche Versorgung und damit auf die Lebensqualität und Würde der Menschen vor Ort.